Jan Wierix war kaum 15 Jahre alt, als er diesen Kupferstich anfertigte. Es handelt sich dabei um eine äußerst detaillierte Kopie des Werks „Ritter, Tod und Teufel” von Albrecht Dürer. Im 16. und 17. Jahrhundert war es üblich, Meister zu kopieren.
Das Kupferstichkabinett verfügt über eine reiche Sammlung alter Zeichnungen und Grafiken Antwerpener Meister aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. In den Sammlungen moderner und zeitgenössischer Grafiken und Zeichnungen sind auch die bedeutendsten Antwerpener Künstler vertreten.
Sie finden im Kupferstichkabinett auch Werke von Jan Fabre. Diese Zeichnung ist Bestandteil einer Serie aus dem Jahr 1994, von der sich vier Arbeiten im Besitz des Kupferstichkabinetts befinden. Das Motiv des hier dargestellten Imkers kommt in Fabres Oeuvre des Öfteren vor.